Mutterkuchen von MarieOn

Autorin: MarieOn, Genre: Sachbuch, Autobiografie, Verlag: Selbstverlag mit Epubli, ISBN: 978-3-7575-8110-7, 1. Auflage 2023, 279 Seiten, Preis Taschenbuch €12,99
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LeserInnenmeinungen zu Mutterkuchen
Aus Deutschland

Amazon Kunde
Das autobiografische Werk von Marion Decker (MarieOn) setzt sich zusammen aus einzelnen Kapiteln, in denen schlaglichtartig Ereignisse aus ihrem Leben geschildert werden. Nicht immer in chronologischer Reihenfolge, entsteht so allmählich aus dem „Flickenteppich“ an Episoden ein Gesamtbild, das den bewegenden Lebenslauf der Autorin schildert. Das Buch ist in sachlich-beschreibendem Stil geschrieben und nicht von Larmoyanz geprägt, wodurch ein hohes Maß an Klarheit, Direktheit und Authentizität entsteht.
Die Anfänge in der Kindheit von MarieOn waren mehr als schwierig – geprägt von Gewalt, Demütigung, Vernachlässigung und leider viel zu wenig Liebe und Geborgenheit. Wenig verwunderlich, dass im Verlauf von Jugend und jungem Erwachsenendasein die Dinge problematischer werden: Schwierigkeiten in der Schule, Flucht in Alkohol, Drogen, prekäre Wohnverhältnisse nach Verlassen des Elternhauses, Armut und problembehaftetes soziales Umfeld. Doch trotz dieser Widrigkeiten schafft MarieOn es mit der Zeit, ihrem Leben eine positive Wendung zu geben und Chancen zu nutzen. Sowohl menschliche Beziehungen als auch abgeschlossene Ausbildungen und daran anschließende berufliche Tätigkeiten werden ihr möglich. Eine Entwicklung, die alles andere als selbstverständlich ist auf dem Hintergrund ihrer Biografie.
Bemerkenswert ist, dass die Autorin nicht in eine bemitleidenswerte Opferrolle verfällt, sondern immer wieder mutig ihr Leben in die Hand nimmt und Rückschlägen trotzt. Dieser positive Lebenswille sowie Widerstandsfähigkeit und Mut prägen dieses Buch und machen es so lesenswert.
Man könnte diese Autobiografie auch „erzählerische Selbsttherapie“ nennen. Ein Mittel für MarieOn, sich mit ihrem schicksalhaften Leben im wahrsten Sinne des Wortes auseinanderzusetzen und letztlich zu akzeptieren, dass all das Teil ihres Lebens ist, jedoch einer Vergangenheit angehört, der sie entwachsen ist. „Ich brauchte Zeit, meine Vergangenheit als das zu sehen, was sie ist. Eine bunte Sammlung an Ereignissen, die nicht mehr zu ändern sind. Und nun bin ich am Ende meiner Entfaltung angelangt.“
Die Anfänge in der Kindheit von MarieOn waren mehr als schwierig – geprägt von Gewalt, Demütigung, Vernachlässigung und leider viel zu wenig Liebe und Geborgenheit. Wenig verwunderlich, dass im Verlauf von Jugend und jungem Erwachsenendasein die Dinge problematischer werden: Schwierigkeiten in der Schule, Flucht in Alkohol, Drogen, prekäre Wohnverhältnisse nach Verlassen des Elternhauses, Armut und problembehaftetes soziales Umfeld. Doch trotz dieser Widrigkeiten schafft MarieOn es mit der Zeit, ihrem Leben eine positive Wendung zu geben und Chancen zu nutzen. Sowohl menschliche Beziehungen als auch abgeschlossene Ausbildungen und daran anschließende berufliche Tätigkeiten werden ihr möglich. Eine Entwicklung, die alles andere als selbstverständlich ist auf dem Hintergrund ihrer Biografie.
Bemerkenswert ist, dass die Autorin nicht in eine bemitleidenswerte Opferrolle verfällt, sondern immer wieder mutig ihr Leben in die Hand nimmt und Rückschlägen trotzt. Dieser positive Lebenswille sowie Widerstandsfähigkeit und Mut prägen dieses Buch und machen es so lesenswert.
Man könnte diese Autobiografie auch „erzählerische Selbsttherapie“ nennen. Ein Mittel für MarieOn, sich mit ihrem schicksalhaften Leben im wahrsten Sinne des Wortes auseinanderzusetzen und letztlich zu akzeptieren, dass all das Teil ihres Lebens ist, jedoch einer Vergangenheit angehört, der sie entwachsen ist. „Ich brauchte Zeit, meine Vergangenheit als das zu sehen, was sie ist. Eine bunte Sammlung an Ereignissen, die nicht mehr zu ändern sind. Und nun bin ich am Ende meiner Entfaltung angelangt.“

Ottmar Winkler
Das Cover dieser autobiographischen Geschichte zeigt eine Mutter, die ihr Baby füttert. Beim Titel “Mutterkuchen” muss ich automatisch an Abnabelung denken.
MarieOn erzählt ihre Lebensgeschichte in einer für mich sehr hektischen und schnellen Weise. So hektisch und sprunghaft, wie wohl ihr Leben auch verlief. Das Buch selbst ließ sich gut und schnell lesen.
Als Kind ist MarieOn ohne Vater aufgewachsen und mit den Freunden ihrer Mutter konfrontiert, immer auf der Suche nach Liebe und Anerkennung. Sie gerät in schlechte Gesellschaft, konsumiert Drogen, hat ständig wechselnde Männerbekanntschaften. Immer will sie es allen recht machen und fühlt sich doch nie gut genug. Wenn etwas schief läuft, sucht sie die Schuld bei sich. Ihr Leben ist ein einziges Chaos und doch schafft sie es zwischendurch immer wieder, Großartiges zu leisten. Sie erkennt es nur selbst nicht, dass sie was kann und wartet immer auf die Anerkennung anderer. Mit schonungsloser Offenheit erzählt sie von ihren Männerbekanntschaft, wobei dann der Satz “der wahllose Beischlaf bringt nichts” wohl eine gute Selbsterkenntnis ist. Es steht mir nicht zu, über MarieOn zu urteilen und das möchte ich auch nicht. Sie hatte jahrelang viele Auf’s und Ab’s und doch gezeigt, was in ihr steckt und zu was sie fähig ist und sich immer wieder herausgerissen aus dem Elend.
Es gehört viel Mut dazu, dies alles niederzuschreiben und zu veröffentlichen und ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg.
MarieOn erzählt ihre Lebensgeschichte in einer für mich sehr hektischen und schnellen Weise. So hektisch und sprunghaft, wie wohl ihr Leben auch verlief. Das Buch selbst ließ sich gut und schnell lesen.
Als Kind ist MarieOn ohne Vater aufgewachsen und mit den Freunden ihrer Mutter konfrontiert, immer auf der Suche nach Liebe und Anerkennung. Sie gerät in schlechte Gesellschaft, konsumiert Drogen, hat ständig wechselnde Männerbekanntschaften. Immer will sie es allen recht machen und fühlt sich doch nie gut genug. Wenn etwas schief läuft, sucht sie die Schuld bei sich. Ihr Leben ist ein einziges Chaos und doch schafft sie es zwischendurch immer wieder, Großartiges zu leisten. Sie erkennt es nur selbst nicht, dass sie was kann und wartet immer auf die Anerkennung anderer. Mit schonungsloser Offenheit erzählt sie von ihren Männerbekanntschaft, wobei dann der Satz “der wahllose Beischlaf bringt nichts” wohl eine gute Selbsterkenntnis ist. Es steht mir nicht zu, über MarieOn zu urteilen und das möchte ich auch nicht. Sie hatte jahrelang viele Auf’s und Ab’s und doch gezeigt, was in ihr steckt und zu was sie fähig ist und sich immer wieder herausgerissen aus dem Elend.
Es gehört viel Mut dazu, dies alles niederzuschreiben und zu veröffentlichen und ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg.

Ina Angell
Maries Geschichte ist äußerst vielschichtig. Von den Verletzungen ihrer Kindheit über die rebellische Jugend und ihr Erwachsenenleben, sie beschreibt es ungeschönt und in kurzen, gut lesbaren, Kapiteln.
Sie hat viel erlebt, im wahrsten Sinne des Wortes. Nach Rückschlägen ist sie wieder aufgestanden und hat immer wieder von vorne begonnen. Dies finde ich äußerst bewundernswert und gelingt den wenigsten Menschen nach solchen Tragödien, Verletzungen und Erfahrungen mit Menschen, die sie schlecht behandelt haben.
Sie ist auch der beste Beweis dafür, dass ein Mensch, der ganz unten ist mit eigener Kraft ganz Großes erreichen kann. Das hat mir sehr imponiert.
Ich finde es auch mutig, dass sie in ihrem Buch ihr Liebesleben offen beschreibt
Es ist mir dennoch etwas unverständlich wie sie nach so vielen Fröschen, die sie (nicht nur) geküsst hat, trotzdem den Glauben an das andere Geschlecht nicht verloren hat.
Sie ist eine bewundernswerte Persönlichkeit mit Herz und Hirn und auch Fehlern aber auch die machen sie aus.
Ich empfehle dieses Buch gerne. Es ist gut strukturiert, überhaupt nicht langatmig.Es hat mich im Gegenteil keine Minute gelangweilt.
Sie hat viel erlebt, im wahrsten Sinne des Wortes. Nach Rückschlägen ist sie wieder aufgestanden und hat immer wieder von vorne begonnen. Dies finde ich äußerst bewundernswert und gelingt den wenigsten Menschen nach solchen Tragödien, Verletzungen und Erfahrungen mit Menschen, die sie schlecht behandelt haben.
Sie ist auch der beste Beweis dafür, dass ein Mensch, der ganz unten ist mit eigener Kraft ganz Großes erreichen kann. Das hat mir sehr imponiert.
Ich finde es auch mutig, dass sie in ihrem Buch ihr Liebesleben offen beschreibt
Es ist mir dennoch etwas unverständlich wie sie nach so vielen Fröschen, die sie (nicht nur) geküsst hat, trotzdem den Glauben an das andere Geschlecht nicht verloren hat.
Sie ist eine bewundernswerte Persönlichkeit mit Herz und Hirn und auch Fehlern aber auch die machen sie aus.
Ich empfehle dieses Buch gerne. Es ist gut strukturiert, überhaupt nicht langatmig.Es hat mich im Gegenteil keine Minute gelangweilt.

Alina
Das Buch „Mutterkuchen“ ist eine eindrückliche autobiografische Erzählung, auf die man sich bewusst einlassen muss. Erst dann entfaltet die Geschichte ihr eigentliches Potenzial. Bereits das Cover und der Titel haben mich angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht, die dahintersteckt. Die Autorin nimmt ihre Leserschaft mit auf eine Reise von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Dabei schildet sie Szenen und Ereignisse aus ihrem Leben auf eine Art und Weise, als würde sie einem mündlich ihre Geschichte erzählen. Der Schreibstil harmoniert dabei gut mit dem, was erzählt wird. Statt eines blumigen und ausschweifendem Erzählens, wird die Geschichte durch einen gut auf den Punkt gebrachten Stil entwickelt. Das Leid – besonders im ersten Teil – wird dadurch nur unterstrichen und wirkt sehr wahrhaftig. Immer wieder musste ich mir beim Lesen in Erinnerung rufen, dass es sich hierbei ja um eine autobiografische Erzählung handelt und das Leben, in das ich Einblicke haben durfte, tatsächlich so gelebt wurde und keine fiktive Welt darstellt. Umso nahbarer wurde die Erzählung und die Protagonistin bzw. Autorin, und ich habe auf eine sehr persönliche Art die Lebensentwicklung mitverfolgt und mitgefühlt. Jedes Tief und jedes Hoch haben mich sehr berührt. An einigen Stellen hatte ich Probleme Menschen und ihre Namen zuzuordnen, da in einigen Abschnitten auf bestimmte Personen nur kurz eingegangen worden ist. Im Kontext der Erzählweise passt es allerdings zur Geschichte. „Mutterkuchen“ ist ein Buch, auf das man sich bewusst einlassen muss. Tut man dies aber, so hat man die Chance auf ein berührendes Buch, das zum Mitfühlen und Mitleiden einlädt und einem sein eigenes Leben hinterfragen lässt.

S. H.
Das Cover fande ich nicht schlecht, es war vermutlich ein Foto von der Autorin, die hier ihre Biografie in ihrem ersten Buch niedergeschrieben hat. Bevor man dieses Buch liest, sollt man sich bewusst sein, dass dort Dinge aufgeführt werden, die verstörend und angsteinflösend sein können.
Marion schildert hier ihr Leben ab Kindheit, das Verhältnis zu den Eltern, Großeltern, neuem Partner der Mutter, Männern im allgemeinen und diversen anderen Menschen, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind.
Das Buch ist gut geschrieben. Mich haben lediglich die Kapitel irritiert. Oftmals ist ein Kapitel über einen bestimmten Bereich des Lebens und im nächsten Kapitel geht es dann um etwas anderes. Da ich vorher so einen Aufbau nicht kannte, musste ich mich erstmal dran gewöhnen.
Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen, die Art und Weise wie es geschrieben und beschrieben wurde lässt sich gut lesen und bildlich vorstellen.
Marion schildert hier ihr Leben ab Kindheit, das Verhältnis zu den Eltern, Großeltern, neuem Partner der Mutter, Männern im allgemeinen und diversen anderen Menschen, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind.
Das Buch ist gut geschrieben. Mich haben lediglich die Kapitel irritiert. Oftmals ist ein Kapitel über einen bestimmten Bereich des Lebens und im nächsten Kapitel geht es dann um etwas anderes. Da ich vorher so einen Aufbau nicht kannte, musste ich mich erstmal dran gewöhnen.
Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen, die Art und Weise wie es geschrieben und beschrieben wurde lässt sich gut lesen und bildlich vorstellen.

Arbnora
MarieOn erzählt in “Mutterkuchen” ihre persönliche Lebensgeschichte, beginnend bei ihrer Geburt bis hin zum Erwachsenenalter. Auf ihrem Weg musste sie viele Missbräuche erleiden, doch trotz dieser Schicksalsschläge hat sie es aus eigener Kraft geschafft, aufzustehen und ein eigenes Leben aufzubauen.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und theoretisch schnell zu lesen. Dennoch benötigte ich mehr Zeit, da einige der behandelten Themen mich emotional sehr berührten und schockierten.
Ich empfinde es als sehr mutig, dass Marie uns so tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit gewährt. Das Buch scheint ehrlich, ungefiltert und authentisch geschrieben zu sein, was Maries starke und faszinierende Persönlichkeit unterstreicht.
Für meinen persönlichen Geschmack war der Schreibstil etwas zu nüchtern. Ich denke, das Buch hätte mehr emotionale Tiefe vertragen können. Das liegt jedoch an meinen ganz persönlichen Präferenzen.
Abschließend möchte ich mich herzlich bei der Autorin und Vorablesen für das Rezensionsexemplar bedanken.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und theoretisch schnell zu lesen. Dennoch benötigte ich mehr Zeit, da einige der behandelten Themen mich emotional sehr berührten und schockierten.
Ich empfinde es als sehr mutig, dass Marie uns so tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit gewährt. Das Buch scheint ehrlich, ungefiltert und authentisch geschrieben zu sein, was Maries starke und faszinierende Persönlichkeit unterstreicht.
Für meinen persönlichen Geschmack war der Schreibstil etwas zu nüchtern. Ich denke, das Buch hätte mehr emotionale Tiefe vertragen können. Das liegt jedoch an meinen ganz persönlichen Präferenzen.
Abschließend möchte ich mich herzlich bei der Autorin und Vorablesen für das Rezensionsexemplar bedanken.

Marypenny
Obwohl mich das Cover zunächst eher weniger ansprach, hat mich der Titel sowie der Klartext neugierig gemacht. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. MarieOn alias Marion Decker hat bereits mit ihren 54 Jahren ein bewegtes Leben hinter sich. Vom Vater verlassen, vom neuen Freund der Mutter missbraucht, die Mutter kann selbst nicht wirklich Liebe zeigen. Ihre Jugend und ihr junges Erwachsenenleben zeigt, wie sehr die junge Frau unter den Vorkommnissen der Kindheit litt. Die wechselnden Partner und der Wunsch nach Liebe war deutlich herauszulesen und hat mich oftmals bedrückt zurückgelassen. Oft habe ich mich aber auch in Situationen wiedererkannt, habe ich doch in meiner Jugend ein sehr ähnliches Leben geführt, manchmal musste ich schmunzeln. MarieOn war ziemlich rastlos, bis sie endlich einen Mann fand, der ihr den Halt gab, den sie brauchte. Sie wirkt in ihrem Werk sehr reflektiert, als wenn es auch eine gute Selbsttherapie gewesen ist, ihr Leben niederzuschreiben.
Mir hat das Werk gut gefallen, der Schreibstil war einfach und dadurch war ein flüssiges Lesen gut möglich.
Mir hat das Werk gut gefallen, der Schreibstil war einfach und dadurch war ein flüssiges Lesen gut möglich.

AV
MarieOn erzählt aus ihrem Leben – beginnend von ihrer Geburt über verschiedene Hürden in ihrem Leben, über verschiedene Missbräuche im Kindesalter bis hin zum Ende des Romans, an dem sie alle Hürden überwunden hat und sich ein eigenes Leben aufgebaut hat. Der Roman ist in der Ich-Form erzählt und lässt sich wunderbar lesen. Man kann sich richtig in die Situationen hineinversetzen, weil es so authentisch erzählt wird, daß man meint, man stünde gleich daneben. Im Verlaufe des Romans fand ich es immer bewunderswerter, mit welcher Stärke MarieOn es geschafft hat, sich aus ihrem verpfuschten Leben zu befreien, wie oft sie einen Neuanfang gewagt hat, immer wieder hingefallen ist, bis sie dann doch noch erreicht hat, was sie wollte: ein selbständiges Leben und einen Partner, der zu ihr gehört. Sehr emotionales Buch, was mich an manchen Stellen sehr geschockt hat.

Ines Z.
✎ 👉 Ein liebevoller Rückblick auf ein scheinbar verpfuschtes Leben. In ihrem autobiografischen Debüt zeigt sich Marieon von ihrer persönlichsten Seite. Feinfühlig und fesselnd erzählt sie die Geschichte ihrer Eltern, die eben auch ihre eigene ist. Wie sich der rote Faden durch Familien spinnt und traumatische Ereignisse zwangsläufig an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Die beeindruckende Autobiografie über Marieon ist sehr schockierend, bewegend und berührend, mit vielen Emotionen und Kampfgeist. Sehr authentisch und persönlich, gut geschrieben und auch flüssig lesbar. Eine wahre Geschichte einer Kämpferin.

ullmann elisabeth
VINE-PRODUKTTESTER
Ein Buch, das ich in einem Zug gelesen habe, das interessanter und spannender als mancher Thriller ist. Ich bin begeistert, tief ergriffen, schockiert und voller Hochachtung für diese Frau. Marieon wächst in einer zerrütteten Familie auf, der Vater verließ die Familie schon früh, die Mutter selbst labil und depressiv, hatte wechselnde Männerbekanntschaften, die sich teilweise auch an dem Kind Marieon vergriffen haben. In der Schule erbrachte sie wenig Leistung, mit 18 zog sie von zuhause aus, lebte mit den jeweilgen Freunden und Liebhabern in Abbruchhäusern, ging betteln, nahm Drogen und stahl auch ihr Essen zusammen. Sie begann eine Lehre als Krankenpflegehelferin, lernte einen Koch kennen und wechselte dann in die Gastronomie. Doch mit den Männern hatte sie wenig Glück, bis sie ihren jetzigen Mann kennenlernte, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin machte. Marieon ist bis heute seelisch nicht sehr stabil, doch ihr Ehemann weiß sie zu nehmen und gibt ihr Halt. Ich konnte es kaum glauben, was die Autorin als Kind schon alles mitmachen mußte. Die vielen Schläge die sie einstecken mußte und die anderen traumatischen Ereignisse. Man muß staunen, dass sie die Kraft hatte, sich aus diesem Schlammassel zu lösen und nun ein einigermaßen normales Leben führt und anderen Menschen in vertrackten Situationen hilft. Seit 2020 hat sie sich noch zusätzlich dem Schreiben zugewandt. Ihre Biografie ist sehr gut geschrieben, sie liest sich leicht und flott und sie nimmt auch bezüglich ihres früheren Lebens kein Blatt vor dem Mund. Eine Lektüre, die lange in einem nachhallt. Das Cover ist schlicht schwarz und zeigt ihre Mutter mit ihr als Baby, dem sie die Flasche gibt.

Rebecca1120
Als Kind hat es Marion nicht leicht mit ihrer labilen Mutter und dem arbeitsscheuen versoffenen Vater. Nachfolgemänner im Bett ihrer Mutter sind auch nicht besser. Einzig bei den Großeltern kann sie unbeschwerte Stunden erleben, fühlt sich geliebt. All das prägt Marion, nicht unbedingt im positiven Sinne. Ihre Leistungen in der Schule haben das Wort nicht verdient. Dabei möchte sie so gerne Anerkennung und Gefallen finden. Marion beginnt sich auszuprobieren, lässt erste sexuelle Annäherungen zu und gerät dabei aber immer weiter in die Punk- und Drogenszene …..
Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen. Es erinnerte mich etwas an Christiane F.. Die Autorin beschreibt hier ehrlich und ohne Schnörkel ihren Lebensweg. Drogen und Männer spielen darin eine große Rolle. Die oft negativen und für sie enttäuschenden Erfahrungen, schützen sie nicht davor sich mit dem gleichen Männertyp immer wieder einzulassen. Sucht die Schuld am Scheitern der Beziehungen bei sich und ist, bis es zur Trennung kommt, in meinen Augen sehr leidfähig. Sicher ist sie noch zu geprägt davon wie es in ihrem Elternhaus zuging. Als Vorbild konnte die Mutter ihr nicht wirklich dienen. Ganz am Ende und das fand ich sehr schön, söhnt sich Marion mit sich selbst aus und erkennt, wann ihr steiniger Weg bereits begann. Im Bauch der Mutter. Für mich war das ein sehr bewegendes Buch, bei dem ich die Offenheit und Ehrlichkeit der Autorin bewundert habe. 5 Lese-Sterne sind da mehr als verdient.
Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen. Es erinnerte mich etwas an Christiane F.. Die Autorin beschreibt hier ehrlich und ohne Schnörkel ihren Lebensweg. Drogen und Männer spielen darin eine große Rolle. Die oft negativen und für sie enttäuschenden Erfahrungen, schützen sie nicht davor sich mit dem gleichen Männertyp immer wieder einzulassen. Sucht die Schuld am Scheitern der Beziehungen bei sich und ist, bis es zur Trennung kommt, in meinen Augen sehr leidfähig. Sicher ist sie noch zu geprägt davon wie es in ihrem Elternhaus zuging. Als Vorbild konnte die Mutter ihr nicht wirklich dienen. Ganz am Ende und das fand ich sehr schön, söhnt sich Marion mit sich selbst aus und erkennt, wann ihr steiniger Weg bereits begann. Im Bauch der Mutter. Für mich war das ein sehr bewegendes Buch, bei dem ich die Offenheit und Ehrlichkeit der Autorin bewundert habe. 5 Lese-Sterne sind da mehr als verdient.

Antje Wree
Eine an Zuwendung und Liebe arme Kindheit prägt den Menschen für das ganze Leben. Dabei hatte es Marie bei ihren Großeltern eigentlich noch ganz gut. Beim Lesen hatte ich die Hoffnung, sie dürfte dort aufwachsen, aber dann hätte es dieses Buch so, wie es nun vorliegt, vermutlich nicht gegeben.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich es sehr aufmerksam und liebevoll fand, die Bücher mit Lesezeichen und kleiner Leckerei zu versenden (Rezensionsexemplar). Vielen Dank. Kleine Geschenke …
Das Leben von Marie schockiert und berührt. Ich war versucht zu werten, aber das geht nicht. Wie heißt es in einem Spruch sinngemäß: wenn Du mein Leben beurteilen willst, dann laufe in meinen Schuhen! Und das kann ich nicht und das würde ich auch gar nicht wollen.
Beeindruckt hat mich der Überlebenswillen der Autorin. Jeder Abschnitt ihres Lebens, der beendet wurde, meist auch mit einem Beziehungsende, stellte sie vor neue große Herausforderungen und das Licht am Ende des Tunnels erscheint oft ganz schön schwarz. Und trotzdem beißt sie sich durch, entwickelt neue Ideen, neue Interessen, neue Schulden, neue Männer – neues Leben!
Ich bewundere die Kraft zum Leben und wünsche Marie weiterhin so viel Kraft, und ganz viel Liebe, um dieses Leben zu meistern und sich immer weiter näher zu kommen.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich es sehr aufmerksam und liebevoll fand, die Bücher mit Lesezeichen und kleiner Leckerei zu versenden (Rezensionsexemplar). Vielen Dank. Kleine Geschenke …
Das Leben von Marie schockiert und berührt. Ich war versucht zu werten, aber das geht nicht. Wie heißt es in einem Spruch sinngemäß: wenn Du mein Leben beurteilen willst, dann laufe in meinen Schuhen! Und das kann ich nicht und das würde ich auch gar nicht wollen.
Beeindruckt hat mich der Überlebenswillen der Autorin. Jeder Abschnitt ihres Lebens, der beendet wurde, meist auch mit einem Beziehungsende, stellte sie vor neue große Herausforderungen und das Licht am Ende des Tunnels erscheint oft ganz schön schwarz. Und trotzdem beißt sie sich durch, entwickelt neue Ideen, neue Interessen, neue Schulden, neue Männer – neues Leben!
Ich bewundere die Kraft zum Leben und wünsche Marie weiterhin so viel Kraft, und ganz viel Liebe, um dieses Leben zu meistern und sich immer weiter näher zu kommen.

atoemchen
Wow! Ich weiß gar nicht was ich zu diesem Buch schreiben soll. Die ersten Kapitel haben mich zutiefst schockiert was MarieOn in ihrem autobiografischen Buch beschreibt. Ihre ersten Lebensjahre könnten auch die ersten Seiten aus einem Thriller sein. Wie mit ihr als Kind umgegangen wird und was sie da erleben musste vermag man sich gar nicht vorzustellen. Teils dachte ich, ich lese eine Horrorgeschichte, doch ich musste mich dann daran erinnern, dass MarieOn dies wirklich erlebt hat.
Ihr ganzes Leben ist ein einziges Auf und Ab, nie scheint sie halt zu bekommen oder anzukommen. So springen die einzelnen Kapitel gefühlt auch hin und her. Dennoch habe ich das Buch sehr zügig lesen können und müssen, da man wissen will wie es weiter geht.
Umso beeindruckender finde ich, dass sie heute da ist wo sie ist und sogar ein sehr mutiges Buch darüber schreibt! Viele ihrer Freunde aus dem anfänglichen Umfeld haben es nicht geschafft auszubrechen und ein positiveres Leben zu gestalten!
Ich hoffe sehr, dass MarieOn weiter so positiv und nach vorne blickend ihr Leben fortführen kann.
Vielleicht gibt es in einigen Jahren eine Fortsetzung!
Alles in allem:
MarieOn du bist eine sehr starke Frau!!
Hut ab!!!
Ihr ganzes Leben ist ein einziges Auf und Ab, nie scheint sie halt zu bekommen oder anzukommen. So springen die einzelnen Kapitel gefühlt auch hin und her. Dennoch habe ich das Buch sehr zügig lesen können und müssen, da man wissen will wie es weiter geht.
Umso beeindruckender finde ich, dass sie heute da ist wo sie ist und sogar ein sehr mutiges Buch darüber schreibt! Viele ihrer Freunde aus dem anfänglichen Umfeld haben es nicht geschafft auszubrechen und ein positiveres Leben zu gestalten!
Ich hoffe sehr, dass MarieOn weiter so positiv und nach vorne blickend ihr Leben fortführen kann.
Vielleicht gibt es in einigen Jahren eine Fortsetzung!
Alles in allem:
MarieOn du bist eine sehr starke Frau!!
Hut ab!!!

Amazon Kunde
Am Anfang war ich tatsächlich vom Titel des Buches etwas irritiert. Auch mit dem Cover konnte ich nicht viel anfangen.
Nachdem ich jedoch das Buch angefangen habe zu lesen, konnte ich es tatsächlich nicht mehr weglegen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, was ich persönlich nicht so mag. Jedoch kann dieses Buch gar nicht anders geschrieben werden, da MarieOn, die Autorin, eigentlich Marion Decker, ihr eigenes bewegtes Leben schreibt. Das Buch lässt sich flüssig lesen und der Schreibstil ist super.
Das Buch ist in mal kürzere mal längere Kapitel mit passenden Überschriften aufgeteilt, was mir besser gefällt als nur eine Durchnummerierung.
Es ist die Biographie von Marion Decker, genannt Marie, die spannender ist als mancher Kriminalroman.
Über den Inhalt will ich hier gar nicht weiter eingehen. Nur so viel, als dass es manchmal zutiefst schockierend ist. Es ist ein trauriges und berührendes Buch, das von mir die volle Kaufempfehlung von 5 Sternen bekommt.
Nachdem ich jedoch das Buch angefangen habe zu lesen, konnte ich es tatsächlich nicht mehr weglegen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, was ich persönlich nicht so mag. Jedoch kann dieses Buch gar nicht anders geschrieben werden, da MarieOn, die Autorin, eigentlich Marion Decker, ihr eigenes bewegtes Leben schreibt. Das Buch lässt sich flüssig lesen und der Schreibstil ist super.
Das Buch ist in mal kürzere mal längere Kapitel mit passenden Überschriften aufgeteilt, was mir besser gefällt als nur eine Durchnummerierung.
Es ist die Biographie von Marion Decker, genannt Marie, die spannender ist als mancher Kriminalroman.
Über den Inhalt will ich hier gar nicht weiter eingehen. Nur so viel, als dass es manchmal zutiefst schockierend ist. Es ist ein trauriges und berührendes Buch, das von mir die volle Kaufempfehlung von 5 Sternen bekommt.

Anke Ahrens
Liebe Marie, ich finde es sehr mutig, ein solches Buch zu schreiben, das so tiefe Einblicke in das eigene Leben erlaubt.
Es ist vom Schreibstil teilweise eher nüchtern in einzelnen Absätzen geschrieben. Für mich war das sehr gut, denn an manchen Stellen musste ich schon sehr schlucken und wenn die Ausführungen noch detaillierter gewesen wären, hätte ich es nicht weiterlesen können. Oft habe ich wirklich gedacht, was diese Frau in ihren ersten 20 Jahren erlebt hat, schaff ich in meinem kompletten Leben nicht. Marie lernt so viele Menschen kennen, da verliert man schon mal den Überblick, aber das ist zweitrangig. Wie oft hab ich innerlich geschrien NEIN, warum lässt sie sich das gefallen? Wahrscheinlich können das nur Menschen verstehen, die in etwa das gleiche durchgemacht haben.
Wie oft klagen wir alle auf hohem Niveau? Diese Lebensgeschichte regt zu Demut und Dankbarkeit an, wenn einem so etwas erspart geblieben ist. Was vielen auch echt mal gut tut!
Ich gebe eine klare Leseempfehlung!
Es ist vom Schreibstil teilweise eher nüchtern in einzelnen Absätzen geschrieben. Für mich war das sehr gut, denn an manchen Stellen musste ich schon sehr schlucken und wenn die Ausführungen noch detaillierter gewesen wären, hätte ich es nicht weiterlesen können. Oft habe ich wirklich gedacht, was diese Frau in ihren ersten 20 Jahren erlebt hat, schaff ich in meinem kompletten Leben nicht. Marie lernt so viele Menschen kennen, da verliert man schon mal den Überblick, aber das ist zweitrangig. Wie oft hab ich innerlich geschrien NEIN, warum lässt sie sich das gefallen? Wahrscheinlich können das nur Menschen verstehen, die in etwa das gleiche durchgemacht haben.
Wie oft klagen wir alle auf hohem Niveau? Diese Lebensgeschichte regt zu Demut und Dankbarkeit an, wenn einem so etwas erspart geblieben ist. Was vielen auch echt mal gut tut!
Ich gebe eine klare Leseempfehlung!

Leseratte
Ich finde das Cover dieser Autobiographie sehr berührend. Es zeigt eine Mutter mit ihrem Baby, das , wie es scheint, liebevoll geht wird. Gleichzeitig sieht das Cover durch die Klebestreifen aber traurig und trostlos aus.
Ich mag Autobiographien, diese hat mich total erschüttert, aber gleichzeitig auch ins fragen und nachdenken gebracht.
Erschüttert, weil ich mich gefragt habe, was wohl Alles passiert sein muss, das MariOn so viel Leid und Unrecht ertragen musste, denn das hat niemand verdient. Auch frage ich mich, wo sie die Kraft hergenommen hat und noch immer her nimmt, um diesen Allem zu entfliehen und sich doch noch Vertrauen zu Menschen erhalten konnte.
Ich bewundere Marie total und musste durch ihre Autobiographie darüber nachdenken, wie ich auf Menschen reagiere, die nicht ” meiner” Norm entsprechen.
Gebe ich ihnen eine Chance oder stempel ich sie sofort ab.
Ich danke Marie, das ich mehr hinterfragen möchte, was Menschen für ein Schicksal haben und warum sie so sind wie sie sind .
Und ich bin bewusster dankbar, das ich ein behütetes Leben haben durfte.
Ich mag Autobiographien, diese hat mich total erschüttert, aber gleichzeitig auch ins fragen und nachdenken gebracht.
Erschüttert, weil ich mich gefragt habe, was wohl Alles passiert sein muss, das MariOn so viel Leid und Unrecht ertragen musste, denn das hat niemand verdient. Auch frage ich mich, wo sie die Kraft hergenommen hat und noch immer her nimmt, um diesen Allem zu entfliehen und sich doch noch Vertrauen zu Menschen erhalten konnte.
Ich bewundere Marie total und musste durch ihre Autobiographie darüber nachdenken, wie ich auf Menschen reagiere, die nicht ” meiner” Norm entsprechen.
Gebe ich ihnen eine Chance oder stempel ich sie sofort ab.
Ich danke Marie, das ich mehr hinterfragen möchte, was Menschen für ein Schicksal haben und warum sie so sind wie sie sind .
Und ich bin bewusster dankbar, das ich ein behütetes Leben haben durfte.

Kaha39
MarieON, heute u.a. Autorin schöner Kurzgeschichten, erzählt in ihrem ersten Buch über ihre traurige, lieblose Kindheit und die daraus resultierende Jugend. Das ist ihr, wie ich finde, sehr gut gelungen, denn durch ihre ehrliche, selbstkritische Erzählung wurde die Geschichte wirklich authentisch und spürbar. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne, das Buch liest sich fließend, ohne spürbare Längen und regte mich nach kurzen Pausen immer wieder zum weiterlesen an. Ich weiß, dass Marie’s Schicksal kein Einzelfall ist, die Dunkelziffer vernachlässigter Kinder ist vermutlich noch viel höher, als vermutet. Gerade deswegen macht dieses Buch auch ein bisschen Mut. Natürlich müssen sich Jugendliche finden, natürlich machen sie auch dumme, unvernünftige, unüberlegte Dinge. Vielleicht auch noch bis ins Erwachsenenalter hinein. Aber, nicht immer sind diese Menschen hoffnungslose Fälle, nicht immer finden sie keinen Weg zurück. Marie ist das beste Beispiel dafür!

Mona Vit
MarieOn beschreibt ihr Leben in spannenden Episoden. Das Buch hat mich einfach gecacht! Ich konnte es nicht weglegen, weil ich unebdingt wissen wollte (musste!), wie es in diesem fremden Leben so weitergeht. Später empfand ich die Protagonisitn dann gar nicht mehr “fremd”, sondern eher wie eine sehr gute Freundin, die man spät im Leben kennengelernt hat und die aus ihrer Vergangenheit erzählt. Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive ist so verbindlich und mitreißend. Bei einigen Szenen musste ich innehalten und durchatmen und gerne hätte ich das kleine Mädchen und oftmals auch später die erwachsene Frau an die Hand genommen und aus der ein oder anderen Situation rausgeholt. Bei jedem neuen Kerl, jedem neuen Beruf hatte ich die Hoffnung “Jaaa, jetzt wird alles gut!” und wurde dann doch einige Male eines besseren belehrt. Ein Buch über Irrungen und Wirrungen des Lebens, das einen mitnimmt wie auf eine Achterbahnfahrt – klare Leseempfehlung!

Blforevr
Die Autobiografie „Mutterkuchen“ von MarieOn, ihr richtiger Name Marion Decker, aber sie wird von allen nur Marie genannt, ist wirklich sehr bewegend. Sie hat extrem viel schreckliches in ihrer Kindheit und Jugend erlebt. Man möge es sich gar nicht ausmalen. Drogen, Gewalt, sexuelle Übergriffe, schnorrt auf der Straße und kämpft täglich ums überleben, ist kurzzeitig arbeitslos. Alles keine leichten Themen und ich finde es sehr mutig und stark von ihr, dass MarieOn ihre Lebensgeschichte in diesem Buch niedergeschrieben hat. Ich kann mir gut vorstellen das dies kein leichter Schritt war, aber bestimmt auch sehr befreiend einfach mal alles aus der Seele zu schreiben. Meinen absoluten Respekt! Sehr flüssig geschrieben, tiefgründig, sehr emotional und detailreich. Marie hat sich durchs Leben gekämpft! Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen und es verdient ganze 5 Sterne!

Karin G.
MarieOn (Marion Decker) hat ihr Leben reflektiert und in flüssiger, gut lesbarer Form niedergeschrieben. Schonungslos und schockierend, aber ohne Hass und Selbstmitleid lässt sie uns Leser am Erlittenen und Erlebten teilhaben. Es hat mich sehr bewegt zu sehen wie schutzlos sie seit frühester Kindheit immer wieder Männern ausgesetzt war, die sie misshandelten, missbrauchten und fast zerstörten. Es gab zwar immer wieder Menschen in ihrem Leben, die ihr Rückhalt gaben, dennoch schien es nicht denkbar, dass sie es schaffen könnte diesem Sumpf aus Drogen, Alkohol, Schulden etc. zu entkommen.
Es ist unglaublich, wie sich ein scheinbar komplett zerstörtes Leben allen Hindernissen zum Trotz noch so zum Guten wenden konnte. Ich hoffe, dass noch weitere Werke der Autorin folgen.
Es ist unglaublich, wie sich ein scheinbar komplett zerstörtes Leben allen Hindernissen zum Trotz noch so zum Guten wenden konnte. Ich hoffe, dass noch weitere Werke der Autorin folgen.

Barbara
MarieOn berichtet in ihrem ersten Buch “Mutterkuchen” über ihr eigenes Leben.
Ihre Kindheit war sehr schwierig und sie hat neben Missbrauch auch immer wieder die Ablehnung ihrer Eltern erfahren.
Ihr Vater ist eines Tages verschwunden, ihre Mutter kümmert sich kaum um sie und hat immer wieder neue Partnerschaften. ihr Zufluchtsort war ihre Oma.
In ihrer Jugend wechselte sie immer wieder ihre Partner, kam mit Drogen in Kontakt und versuchte trotzdem ein geregeltes Leben zu führen.
Es ist tragisch was ihr alles wiederfahren ist und ein Leben, wie ihres wünscht man keinen. Mir persönlich hat das Buch nur mittelmäßig gefallen, da die Autorin zu schnell von Kapitel zu Kapitel hüpft und manches schwer nachvollziehbar ist. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, da eine einfache Sprache gewählt wurde.
Den Zusammenhang zwischen dem Titel und dem Inhalt konnte ich bis zum Ende leider nicht herstellen.
Ich wünsche MarieOn alles Gute für ihr weiteres Leben!
Ihre Kindheit war sehr schwierig und sie hat neben Missbrauch auch immer wieder die Ablehnung ihrer Eltern erfahren.
Ihr Vater ist eines Tages verschwunden, ihre Mutter kümmert sich kaum um sie und hat immer wieder neue Partnerschaften. ihr Zufluchtsort war ihre Oma.
In ihrer Jugend wechselte sie immer wieder ihre Partner, kam mit Drogen in Kontakt und versuchte trotzdem ein geregeltes Leben zu führen.
Es ist tragisch was ihr alles wiederfahren ist und ein Leben, wie ihres wünscht man keinen. Mir persönlich hat das Buch nur mittelmäßig gefallen, da die Autorin zu schnell von Kapitel zu Kapitel hüpft und manches schwer nachvollziehbar ist. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, da eine einfache Sprache gewählt wurde.
Den Zusammenhang zwischen dem Titel und dem Inhalt konnte ich bis zum Ende leider nicht herstellen.
Ich wünsche MarieOn alles Gute für ihr weiteres Leben!

Kaddi B.
Dieses Buch ist nicht leicht zu bewerten. Zuerst Mal möchte ich der Autorin meinen Respekt aussprechen. Ich komme aus einer sehr behüteten Familie und für mich waren solche Themen immer fremd und unvorstellbar. Daher musste ich das Buch öfters weglegen weil es zu viel war. Es ist keine leichte Lektüre. Das Buch ist verständlich geschrieben aber nichts für schwache Nerven.
Die Biografie ist aus der Sicht von Marion, also in der ich Perspektive geschrieben. In diesen einzelnen Kapiteln werden die Tatsachen und Erlebnisse real und ohne Verschönerung beschrieben. ohne einen Blatt vor den Mund zu nehmen schreibt sie über ihr Leben und was ihr alles passiert ist. Das Cover ist vermutlich ein Kind aus ihrer Jugend und passt zu dem buch. Für mich persönlich war das Buch zu viel. Das Buch ist schön geschrieben und leicht verständlich. Für alle Fans von Biografien jedoch keine schlechte Wahl.
Die Biografie ist aus der Sicht von Marion, also in der ich Perspektive geschrieben. In diesen einzelnen Kapiteln werden die Tatsachen und Erlebnisse real und ohne Verschönerung beschrieben. ohne einen Blatt vor den Mund zu nehmen schreibt sie über ihr Leben und was ihr alles passiert ist. Das Cover ist vermutlich ein Kind aus ihrer Jugend und passt zu dem buch. Für mich persönlich war das Buch zu viel. Das Buch ist schön geschrieben und leicht verständlich. Für alle Fans von Biografien jedoch keine schlechte Wahl.

randomgirl
Was bleibt, ist ein bedrückendes Gefühl dafür, was es für die Autorin bedeutet über ihr Leben zu schreiben. Die in Tagebuchform erzählten Erinnerungen an eine schwere Kindheit, aufwühlende Jugend und immer wieder zerrissene Erwachsenenzeit lässt den Leser sprachlos und teils erschüttert erkennen, dass das was im Verborgenen liegt und unausgesprochen bleibt, größer ist. Vielleicht auch zu mächtig, um es zu begreifen und auszusprechen. Es ist mutig und traurig zugleich, als Autorin auf ein Leben mit vielen Höhen und Tiefen zu blicken und sich selbst das Recht auf Glück und Zufriedenheit ein Stück weit zu verwehren. Umso bewundernswerter finde ich, das der Leser an dieser Geschichte teilhaben darf, denn das Risiko öffentlich missverstanden zu werden ist groß und kann durchaus verletzen. Ich wünsche mir für die Autorin, dass jeder Leser das Buch mit Wertschätzung liest und mit größtem Respekt auf Menschen blickt, deren Lebensweg beschwerlich ist und trotzdem mit Würde gemeistert wird.

JudithM
Die Autorin beschreibt eindrücklich viele Episoden ihrer schweren Kindheit, in der Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung und allerhand Schwierigkeiten an der Tagesordnung waren. Mit diesem biografischen Hintergrund kämpft sie sich durch ihr Leben und schildert auch dort die Folgen und Probleme. Ein authentischer Einblick, gut geschrieben, flüssig lesbar. Dieser Roman kann Mut machen und Trost spenden.

Chris
MarieOn hat ein ganz tolles Werk geschaffen. Sie verarbeitet ihr bisheriges Leben. Leider war dieses mit sehr vielen Hindernissen und schweren Übergriffen gepflastert. Der Schreibstil ist allerdings beeindruckend. Sehr locker und fließend und gut Strukturiert nimmt sie uns auf ihrem Lebensweg mit.
Hat mich sehr zum nachdenken bewegt und mir einen guten Einblick gegeben.
Hat mich sehr zum nachdenken bewegt und mir einen guten Einblick gegeben.

Melanie Hauck
Genre: Biografischer Roman
Erwartung: Ein bewegendes Schicksal erleben
Meine Meinung:
Das Cover des Buches finde ich okay. Mit dem Titel konnte ich nicht so viel anfangen. Das ist das erste Buch der Autorin für mich.
Der Schreibstil ist okay und leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind kurz. So bin ich schnell in dem Buch voran gekommen.
Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen und so meine Erwartungen erfüllen. Ich lese gerne und schon lange Bücher dieses Genre und mit der Thematik. Leider konnten bei mir aufgrund des nüchternen Schreibstils keine Emotionen aufkommen. Auch fand ich die einzelnen Abschnitte so nüchtern geschrieben. So konnte mich das Buch weder ergreifen noch unterhalten.
Fazit: Leider nur 2 Sterne von mir. Keine Empfehlung
Erwartung: Ein bewegendes Schicksal erleben
Meine Meinung:
Das Cover des Buches finde ich okay. Mit dem Titel konnte ich nicht so viel anfangen. Das ist das erste Buch der Autorin für mich.
Der Schreibstil ist okay und leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind kurz. So bin ich schnell in dem Buch voran gekommen.
Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen und so meine Erwartungen erfüllen. Ich lese gerne und schon lange Bücher dieses Genre und mit der Thematik. Leider konnten bei mir aufgrund des nüchternen Schreibstils keine Emotionen aufkommen. Auch fand ich die einzelnen Abschnitte so nüchtern geschrieben. So konnte mich das Buch weder ergreifen noch unterhalten.
Fazit: Leider nur 2 Sterne von mir. Keine Empfehlung