
Die Longlist des deutschen Buchpreises steht seit heute 22.08.2023

Paradise Garden, Elena Fischer
Birobidschan, Tomer Dotan-Dreyfus
Weil da war etwas im Wasser, Luca Kieser
Unschärfen der Liebe, Angelika Overath
Die Inkommensurablen, Raphaela Edelbauer
Risse, Angelika Klüssendorf
Der große Wunsch, Sherko Fatah
Ein Hund kam in die Küche, Sepp Mall
Vatermal, Necati Öziri
Laufendes Verfahren, Kathrin Röggla
Monde vor der Landung, Clemens J Setz
Muna, Terézia Mora
Kochen im falschen Jahrhundert, Teresa Pröauer
Echtzeitalter, Tonio Schachinger
Südstern, Tim Staffel
Gittersee, Charlotte Gneuß
Doppler, Thomas Olàh
Die Möglichkeit von Glück, Anne Rabe
Maman, Sylvie Schenk
Drifter, Ulrike Sterblich

Die Shortlist des deutschen Buchpreises steht fest 19.09.2023

Tonio Schachinger, Echtzeitalter

Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2023 steht fest. Die Akademie Deutscher Buchpreis hat diese sieben Literaturexpertinnen und -experten aus Journalismus, Buchhandel und Literaturszene in die Jury berufen:
- Shila Behjat (Journalistin und Publizistin)
- Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
- Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach)
- Katharina Teutsch (freie Kritikerin)
- Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier)
- Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form)
Die Jurymitglieder entscheiden, wer den Deutschen Buchpreis 2023 erhält. Um eine größtmögliche Unabhängigkeit der Auszeichnung zu gewährleisten, wählt die Akademie Deutscher Buchpreis die Jury in jedem Jahr neu. Eine mehrmalige Jurymitgliedschaft ist möglich.
Der „Roman des Jahres” wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Zunächst sichtet die Jury alle von den Verlagen eingereichten Romane und stellt eine 20 Titel umfassende Nominierungsliste zusammen. Diese wird am 22. August 2023 bekannt gegeben. Aus dieser Longlist wählen die Jurymitglieder sechs Titel für die Shortlist, die am 19. September 2023 veröffentlicht wird. An wen der Deutsche Buchpreis geht, erfahren die sechs Autorinnen und Autoren erst am Abend der Preisverleihung.
Die Verleihung findet am 16. Oktober 2023 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro. Den Deutschen Buchpreis 2022 gewann Kim de l‘Horizon für den Roman Blutbuch.
Weitere Bücher, die in 2022 auf der Shortlist standen waren:
- Lügen über meine Mutter von Daniela Dröscher, Verlag Kiepenheuer&Witsch
- Spitzweg von Eckhard Nickel, Piper Verlag
- Nebenan von Kristine Bilkau, Luchterhand Literaturverlag
- Dschinns von Fatma Aydemir, Karl Hanser Verlag
- Trottel von Jan Faktor, Kiepenheuer&Witsch
Deutscher Buchpreis
Der Deutsche Buchpreis zeichnet seit 2005 den „Roman des Jahres” aus und ist schon bald nach seiner Einführung zu einem der beliebtesten Preise für deutschsprachige Literatur avanciert. Vergeben wird der Preis von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Bereits seit 2014 ist die Deutsche Bank Stiftung Hauptförderer der Auszeichnung. Mit ihrem Engagement und eigenen Lesungsformaten eröffnet sie Räume für einen lebendigen literarischen Diskurs. Weiterer Partner ist die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.

Deutscher Buchpreis 2023: 172 Romane von 111 Verlagen eingereicht
111 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz senden Romane ein /
Katharina Teutsch ist Sprecherin der Jury
111 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 172 Titel ins Rennen um den
Roman des Jahres. 81 Verlage sitzen in Deutschland, 10 in der Schweiz und 20 in
Österreich.
Von den eingereichten Titeln stammen 97 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm,
70 weitere kommen im Herbst auf den Markt. 5 Titel sind bereits im vergangenen
Herbst erschienen. Jeder Verlag konnte maximal zwei Titel einreichen, die zwischen
Oktober 2022 und dem 19. September 2023 (Bekanntgabe der Shortlist) erschienen
sind bzw. erscheinen. Darüber hinaus konnten bis zu fünf weitere Titel empfohlen
werden. Auf der Empfehlungsliste landeten dieses Jahr 105 Romane. Aus der Liste
kann die Jury Titel für den Auswahlprozess anfordern.
Bei ihrer ersten gemeinsamen Jurysitzung wählten die Jurymitglieder Katharina
Teutsch (freie Kritikerin) zu ihrer Jurysprecherin. Der Jury gehören außerdem an:
Shila Behjat (Journalistin und Publizistin), Heinz Drügh (Goethe-Universität
Frankfurt am Main), Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Lisa
Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach), Florian Valerius
(Gegenlicht Buchhandlung, Trier), Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form).
Die Jury entscheidet über den Roman des Jahres in einem mehrstufigen
Auswahlverfahren. Am 22. August 2023 gibt sie die 20 nominierten Titel bekannt.
Aus dieser Longlist wählen die Juror*innen sechs Titel für die Shortlist, die am 19.
September 2023 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung, am 16.
Oktober 2023, erfahren die sechs Autor*innen, wer von ihnen den Deutschen
Buchpreis gewonnen hat.
Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des
Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Hauptförderer des Deutschen
Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter
Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den
Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
Informationen zum Deutschen Buchpreis 2022 können Interessierte unter
deutscher-buchpreis.de abruf

Deutscher Buchpreis 2023: Blind-Date-Lesung mit den Nominierten zu gewinnen
Literatur mit Überraschungseffekt: Buchhandlungen können sich für eine von neun
Blind-Date-Lesungen mit einem oder einer Kandidat*in für den Deutschen
Buchpreis 2023 bewerben. Die veranstaltenden Buchhandlungen erfahren erst kurz
vor dem Termin, wer bei ihnen liest. Für die Gäste lüftet sich das Geheimnis – wie
bei einem Blind Date – erst vor Ort.
Mitgliedsbuchhandlungen können sich bis zum 14. März 2023 bewerben. Hierfür
genügt eine formlose E-Mail an buchpreis@boev.de. Die Gewinner-Buchhandlungen
werden per Losverfahren ermittelt und bis Ende März benachrichtigt. Die Lesungen
finden im September nach Bekanntgabe der Nominierten (22. August 2023) statt.
Veranstaltende Buchhandlungen erhalten vom Börsenverein einen Kostenzuschuss
für das Lesungshonorar, die Buchhandlung trägt bei Bedarf die Reise- und
Übernachtungskosten.
Die Termine für die Veranstaltungen sollten im April festgelegt werden. Die
wichtigsten Fakten zu Teilnahme, Auswahlverfahren und Organisation der
Lesungen sind unter
http://www.deutscher-buchpreis.de/news abrufbar.
Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des
Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Hauptförderer des Deutschen
Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter
Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den
Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
Der Hashtag zum Deutschen Buchpreis 2023 lautet #dbp23