
Das Leben ist ein vorübergehender Zustand von Gabriele Von Arnim
Es ist die traurigste und zugleich schönste Geschichte, die ich in den letzten Jahren lesen durfte. weiterlesen
Platzspitzbaby von Michelle Halbheer
Michelles Geschichte liest sich bedrückend, auch weil sie so authentisch geschrieben ist, dass keine Zweifel an der Echtheit der Geschehnisse aufkommen. weiterlesen

Das Ende von Eddy von Édouard Louis
Absolut überzeugende Geschichte. Wortreich beschreibt er den rauen Ton, der ihn umgab. Spricht über die Rolle des Mannes und der Frau im Norden Frankreichs der Neunziger Jahre. weiterlesen
Du wirst noch an mich denken von Dorothee Röhrig
Die Bürde und Last der Verantwortung wird selbstverständlich getragen. Gefühle zeigt man nicht, jeder Affekt wird kontrolliert. Man versteht sich als anders als die anderen und vor allem besser, als die einfachen Leute. weiterlesen


Die Entschuldigung von Eve Ensler
An einem Abend schleicht er in ihr Zimmer und geht entschieden zu weit. In Eve zerbricht etwas ganz entscheidendes, ihr Vertrauen. Sie weiß als kleines Mädchen instinktiv, dass etwas schief gelaufen ist. weiterlesen
Die Einwilligung von Vanessa Springora
Vs. Mutter findet Anschluss an die Pariser Künstlerszene, umgibt sich mit Schauspielern und Autoren. Als V. 13 Jahre alt ist umwirbt einer der Autoren sie mit Briefen. Sie fühlt sich geschmeichelt und trifft sich mit ihm. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liaison, die für V. von großem Nachteil ist. weiterlesen


Die Scham von Annie Ernaux
Im Laufe dieses Buches versucht die Autorin dieses Ereignis zu reflektieren, herauszufinden wie bedeutungsvoll es war und was es mit ihr gemacht hat. weiterlesen
Die Freiheit einer Frau von Édouard Louis
Als er zur Schule ging war sie ihm peinlich gewesen, wie sie ihm hinterhergeschlichen war weil er sein Pausenbrot vergessen hatte. weiterlesen


Der junge Mann von Annie Ernaux
Nachdem A. der junge Mann eine Affäre mit der Autorin Annie Ernaux angefangen hatte, trennte er sich von seiner Freundin. Annie verbringt ab dann die Wochentage mit ihm in seiner Wohnung und sie lieben sich. weiterlesen
Ein Mann seiner Klasse von Christian Baron
Wenn sein Vater abends unter 10 Flaschen Bier nach Hause kommt ist seine Laune absehbar und die Hoffnung gegeben, dass er sich einfach nur vor den Fernseher setzt. weiterlesen


The Marmalade Diaries von Ben Aitken
Und auch wenn Ben, Winnie allein wegen ihrer Sturheit manchmal verfluchen möchte, findet sie zielsicher einen Platz in seinem Herzen. weiterlesen
Der Trost der Schönheit von Gabriele von Arnim
Gabriele von Arnim hat sich auf die Suche gemacht. In ihrem neuen Buch fragt sie nach dem Sinn. Wie schaffen wir es, dem unberechenbarer werdenden Weltenlauf zu begegnen, ohne in die Knie zu gehen? weiterlesen


Schwarzes Herz von Jasmina Kuhnke
Das Buch ist Gegenwartsliteratur. Wer sich durch den aufwühlenden Anfang wagt, erlebt eine Geschichte, die Gehör finden sollte. Es ist eine Erzählung darüber, wie es noch viel zu vielen Frauen in Deutschland geht. weiterlesen
Das glückliche Geheimnis von Arno Geiger
Während seinem Studium setzt er sich frühmorgens aufs Fahrrad, um während der aufgehenden Sonne Wiens, Papiercontainer zu durchwühlen. Er sucht nach wortreichen Schätzen, Büchern und Hinterlassenschaften wie Tagebüchern, die ihm das Menschliche vertrauter machen. weiterlesen


Maman von Sylvie Schenk
Mamans Name war Renée Gagnieux. Soviel ist wahr. Sie war die Tochter von Cécile, die vielleicht eine Seidenspinnerin war und wurde in Lyon geboren. Die Autorin macht sich auf den Weg, in den Schuhen ihrer Mutter zu laufen, zu der sie keine intensive Bindung hatte. weiterlesen
Simone von Anja Reich
Zehn Jahre nach Simones Freitod, möchte Anja Antworten auf die vielen Fragen, die sie sich gestellt hat, aber da ist es noch zu früh. Es vergehen weitere fünfzehn Jahre und dann spricht Anja mit fast allen Menschen, die Simone gekannt hatten, liest ihre Tagebücher und nimmt alles in den Fokus, was von Simones Gedanken und ihrem Wesen geblieben ist. weiterlesen


Risse von Angelika Klüssendorf
Die namenlose Ich-Erzählerin hat einen Vater, den schönen Egon, der ist 27 Jahre alt, Gelegenheitsarbeiter und malt Ölbilder vom Meer. Die Mutter ist schwer alkoholabhängig und 17 Jahre alt, als sie das Mädchen bekommt. weiterlesen
Wo die Geister tanzen von Joana Osman
Eine erschütternde Geschichte über den schwelenden und immer aufs Neue eskalierenden Nahostkonflikt, die mit großer Leichtigkeit erzählt und an den richtigen Stellen großzügig mit Humor gewürzt wurde. weiterlesen


Mutterkuchen von MarieOn
Für mich bedeutete diese Körperlichkeit zwischen uns alles. Es war die einzige Intimität, die er zuließ. Außerhalb dieser Blase waren wir nichts und hatten kaum Berührungspunkte. Er war der undurchschaubare Magier, der mich auf glühenden Kohlen tanzen ließ. weiterlesen
Der Frühling ist in den Bäumen von Jana Revedin
Renina erwacht in ihrem Hotelzimmer, in dem Bett, das sie eigentlich mit dem Mann teilt, mit dem sie seit einem Jahr verheiratet ist, mit Fred. Doch an diesem Morgen ist sie unbekleidet, rechts und links von ihr zwei Arbeitskollegen von Fred, die sie nicht einmal besonders mag, Paul und Monika, ebenfalls nackt. weiterlesen

Terafik von Nilufar Karkhiran Khozani
Nilufars Vater Khosrow kommt aus Iran, ihre Mutter aus Deutschland. Sie leben in Gießen in einer Plattenbauwohnung. In Khosrows iranischer Familie sind nahezu alle Ingenieure geworden, deshalb ist Khosrow sehr ambitioniert zu studieren. Sein letzter Versuch zur Nachprüfung steht an, aber an dem Tag kommt Professor Fenner einfach nicht. weiterlesen